Beginn Inputreferat und anschliessende Diskussionsrunde
20:40 Uhr
Netzwerk-Apéro
Nachfolgerinnen in Familienunternehmen – klar doch. Oder doch nicht? Heute sind zahlreiche Frauen in ihren Familienbetrieben engagiert, bekleiden leitende Funktionen, stehen dem operativen Betrieb vor oder sitzen im Verwaltungsrat. Und erstaunlich viele haben gar keine Rolle im familieneigenen Unternehmen.
Die jüngste Studie «Generation Töchter» von PwC Schweiz widmet sich der Rolle von Frauen im Nachfolgeprozess von Schweizer Familienunternehmen.
An der Studie nahmen 189 Frauen im Alter von 20 bis 45 Jahren teil. Sie zeichnen ein insgesamt ernüchterndes Bild: Nach wie vor stehen für Unternehmerfamilien die Söhne für die Nachfolgeregelung oder Besetzung der höchsten Führungspositionen im Vordergrund – selbst wenn geeignete Töchter bereitstehen. Schweizer Familienunternehmen schöpfen das Potenzial an Fachwissen, Themenvielfalt und Motivation ihrer Nachfolgerinnen bei Weitem nicht aus. Alte Rollenmodelle halten sich hartnäckig und weibliche Vorbilder fehlen. Und: Klischees und mangelnde externe Akzeptanz nagen am weiblichen Selbstvertrauen.
Inputreferat mit Erläuterungen zur Studie "Generation Töchter - Bedeutung, Rollenverständnis, Meinungen und Erfahrungen von Nachfolgerinnen in Schweizer Familienunternehmen"
Norbert Kühnis, Leiter Familienunternehmen und KMU, Mitglied der Geschäftsleitung PwC Schweiz
Anschliessend Diskussionsrunde mit:
Brigitte Breisacher, Unternehmensleiterin und Inhaberin der Alpnach Schränke & Küchen AG
Anna Hug, Hug AG, Malters, Co-Geschäftsleiterin Märkte
Norbert Kühnis, Leiter Familienunternehmen und KMU, Mitglied der Geschäftsleitung PwC Schweiz
Moderation: Karin Portmann, Leiterin der Regionalredaktion Zentralschweiz SRF
Anmeldeschluss: 10. Mai 2022
Kosten Apéro: CHF 30 (bei Abmeldung nach dem 12. Mai müssen wir die Kosten verrechnen.)
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