Erfolgreich durch Statuskompetenz - ein 1a wif-Anlass
Dass es nicht viel braucht, um sein Selbstbewusstsein und Auftreten zu stärken, hat uns Gabriela Renggli https://www.gabrielarenggli.ch/ am 19.09.2023 beim wif-Netzwerk-Anlass zum Thema «Erfolgreich durch Statuskompetenz» erfahren lassen. Anhand ihres Statusmodells konnte sie uns aufzeigen, dass viel in unserer eigenen Macht steht, überzeugender aufzutreten. Wir können an kleinen Schrauben stellen, unsere innere und äussere Haltung anpassen, verbal und non-verbal variieren uns dabei ganz anders wirken. So verschaffen wir uns Respekt und Sympathie je nach Kontext und Situation.
Gabrielas lebendiger Input wurde ergänzt mit kleinen interaktiven Übungen und Möglichkeiten zum Austausch. Neben dem Lerneffekt war das eine schöne Gelegenheit mit anderen wif-Frauen ins Gespräch zu kommen und sich besser kennenzulernen.
Zu Gast waren wir bei der 1a Hunkeler AG in Ebikon https://www.1a-hunkeler.ch/. Laura Hunkeler gab uns einen Einblick in das Tun und Schaffen und die Geschichte des Unternehmens. Am Beispiel von Maria Hunkeler-Trucco, die 1934 das Unternehmen übernahm, zeigte sich auf, wie sich eine Frau durch gelebte Statuskompetenz in den Dreissiger Jahren in einer Männerdomäne behauptete und das Unternehmen prägte. Laura führt das Erbe in ihrer Rolle als Mitinhaberin und Projektleiterin Unternehmensentwicklung fort und ist uns eine herzliche Gastgeberin.
Inspiriert durch Gabrielas und Lauras Impulse und gestärkt nach dem feinen Apéro durch Beck Habermacher, verliessen wir den 1a Anlass mit aufrechtem Gang und erhobenen Hauptes. Watch out world – here we come!
Das wif-Sommerevent am Bioweingut Sitenrain in Meggen stiess auf grosses Interesse bei den wif-Frauen. Mit rund 70 Teilnehmerinnen haben wir den letzten Sommertag des Jahres im gebührenden Setting gefeiert.
Nora Breitschmid und Patricia Meier führten uns durch ihren wunderschönen Hof und die Rebberge und erklärten uns, wie nachhaltiger Weinbau geht. Sie betreiben Weinbau mit Herz und haben einen Platz geschaffen, der nicht nur den Reben guttut sondern auch Gästen, die das Weingut für Anlässe buchen können.
Ueli Breitschmid erzählte uns von den Anfängen, den Schwesternbetrieben in Italien und Spanien und dass es Mut braucht, um Unternehmer zu sein. S Zahnbürstli gab’s am Schluss auch noch 😊.
Der Apèro von Ruth Miotti vom Aperoteam war wie immer wunderbar. Zusätzlich konnten wir Spezialitäten von Sitenrains Schwesterbetrieb Tenuta Palmeri degustieren. Und den Sonnenuntergang haben wir mit feinen Tropfen vom Bioweingut genossen.
Der Herbst darf nun kommen. Besser kann man den Sommer nicht ausklingen lassen.
Herzlichen Dank an Nora, Patricia, Rita und Ueli vom Bioweingut Sitenrain https://sitenrain.ch/ und Ruth vom Aperoteam https://www.aperoteam.ch/.
Die Welt dreht sich schnell. Im Internet und auf Social Media ganz besonders. Wie sich die verschiedenen Plattformen in den vergangenen Jahren entwickelt haben, welche neu dazu kamen, wie viele Menschen diese nutzen und wie wir diese wirkungsvoll für uns und unser Business einsetzen, haben wir von Cristina Roduner erfahren.
Cristina ist ausgewiesene Social-Media- und Content-Marketing-Spezialistin und Inhaberin von Roduner Communications Anhand von Hintergrundinformationen rund ums Thema sowie vielen praktischen Tipps zeigte sie uns auf, wie wir unsere Sichtbarkeit im Internet und auf Social Media erhöhen können, welche Kanäle sich für welche Zielgruppen eignen und welche Inhalte letztlich bei einer Zielgruppe ankommen.
«Social Media ist ein Zeitverbringding und immer weniger ein Recherchetool», erzählte uns die Expertin. Entsprechend wichtig sei es, unsere Inhalte nach dem Prinzip der vier E aufzubauen. Diese stehen für:
Educating – Entertaining – Engaging – Emotional
Besonders wichtig sind dabei die Emotionen, das Menschliche. Damit lassen wir unsere Lesenden hinter die Nachrichten blinzeln, erzählen ihnen über Menschen und ermöglichen Einblick in deren Alltag. Weiter motivierte Cristina uns, Social Media aktiv zu nutzen. Nur so können wir unser Netzwerk aus- und unsere eigene Marke aufbauen. Und: Wir kurbeln den Wissensaustausch für uns und andere an. Post für Post erlangen wir damit eine bessere Sichtbarkeit. Dabei sind nicht nur eigene Post wichtig, sondern auch Kommentare und Likes auf Beiträge anderer sowie das Empfehlen von Inhalten.
Herzlichen Dank Cristina für das spannende Referat und deine Antworten auf die Fragen der wif-Frauen. Du hast uns einen grossartigen Einblick gegeben und wir sind motiviert, unser Profil anhand deiner Tipps zu überarbeiten, uns vermehrt aktiv zu vernetzen und eigene Posts zu veröffentlichen. Danke Judith, für die Organisation und die Moderation dieses Anlasses und Karin für den technische Support im Hintergrund. Last but nocht least: Merci an die fast 70 Frauen, die sich für diesen Online-Anlass eingeklickt haben.
In diesem Sinne: Bis bald im Netz und hoffentlich beim nächsten wif-Anlass!
Mehr «Netzwerken» an einem Abend geht nicht!
Namenschildli-Tausch, die Präsentation zweier wif-Mitglieder, Speeddating mit Lügengeschichten und ein Sommerapero im Garten.
Aber von vorne. Das Ankommen im Bell-Areal in den Räumlichkeiten von Sari Safran startete diesmal mit einem lustigen Kennenlernspiel: Such die Person, deren Namensschild du trägst und frage sie, was du am Pfingstwochenende gemacht hast. So kam man auch mit wif-Frauen ins Gespräch, die man noch nicht kannte und spannte neue Fäden im Netzwerk.
Danach lauschten wir Rahel Theiler und Vera Ziswiler vom wif-Firmenmitglied FuturX (www.futurx.ch/home). Von Vera und Rahel vor acht Jahren als Genossenschaft gegründet, begleitet FuturX Jugendliche und junge Erwachsene in besonders schwierigen Situationen und unterstützt sie dabei, im ersten Arbeitsmarkt Fuss zu fassen. Was Rahel, Vera und ihr 28-köpfiges Team jeden Tag leisten, ist beeindruckend. Täglich besuchen rund 50 Klient:innen die FuturX Räumlichkeiten in der Alpenstrasse, um sich beraten und bilden zu lassen. Dabei werden sie sehr individuell, flexibel und unbürokratisch betreut.
Auch Frauenförderung wird bei FuturX gross geschrieben und FuturX weiss, wie es geht. Sie leben ihre Prinzipien: Vorbilder sichtbar machen, Verantwortung teilen, Kontakte ermöglichen, Stärken benennen, Netzwerke nutzen.
Und Frauenförderung ist auch ein grosses Anliegen von unserer Gastgeberin Anush Amirkhanian. In Armenien geboren leitet sie mit ihrem Mann Urs die Avocado Productions GmbH . Vor 5 Jahren gründeten sie Sari Safran (www.sari-safran.com) in Sarigyugh, Tavush Region in Armenien. Sie produzieren dort hochqualitativen Bio-Safran, der auch in der gehobenen Gastronomie verwendet wird. Privatpersonen können den Safran in verschiedenen Varianten über den Shop beziehen, auch in Kombination im Geschenkset oder als Zutat in hochwertiger Schokolade.
Anush betont: «In jedem Gramm Safran steckt viel Unterstützung und Kraft. Im Herbst blüht nicht nur der Krokus sondern auch die Hoffnung.» Rund 24 Frauen aus der Region arbeiten für Sari Safran und können sich so entwickeln und unabhängiger werden. Anush vermittelt ihnen die Kenntnisse zur Produktion und zum Unternehmertum und lebt ihnen Emanzipation vor. Wer einmal Interesse hat im Herbst zur Ernte in Sarigyugh dabei zu sein, darf gerne auf Anush zukommen.
Das Thema des Abends lässt sich mit «Empowerment» zusammenfassen. Empowerment heisst Ermächtigen. Vera und Rahel ermächtigen junge Menschen, ihr Leben wieder selbstbewusst und selbstgesteuert in die Hand zunehmen. Anush ermächtigt Frauen in Armenien, ein emanzipiertes und dabei der lokalen Kultur angepasstes Frausein zu leben.
Rahel, Vera und Anush haben uns heute Abend schwer beeindruckt und wunderbar vorgelebt, wie «Netzwerken» geht und warum «Netzwerken» so wichtig ist. So lassen sich Anliegen vorantreiben und Gemeinschaft leben.
Beim abschliessenden Apéro im Garten, serviert durch Glou Glou Luzern, führten wir unsere Gespräche fort, die wir vorher bei einer Speeddating Sequenz gestartet hatten.
Ein weiterer spannender wif-Netzwerk Anlass liegt hinter uns. Am 11.5.2023 kamen über 50 unserer Mitglieder und Interessentinnen in der Aula Sentimatt an der Pädagogischen Hochschule Luzern zusammen. Das Thema "Home-Office“ war gehaltvoll. Bettina Hübscher, Mitautorin der Studie «Flexible neue Arbeitswelt» der HSLU Luzern, eröffnete den Abend mit einem inspirierenden Impulsvortrag zu den Ergebnisse der Studie. An der anschliessenden Podiumsdiskussion nahmen Bettina Hübscher, Reto Kron, Leiter Human Ressources und Mitglied der Geschäftsleitung Migros Luzern, Celine Hunkeler, Scrum Master/Agile Coach suva Luzern und Adrian Derungs, Direktor Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ, teil. Gekonnt moderiert wurde die Runde von Dr. Nicole Frank, die schon bald auch die Zuhörerinnen in die Diskussion mit einbezog. Das Ergebnis war ein sehr lebendiger Austausch aller Beteiligten, der auch beim anschliessenden Apéro weitergeführt wurde.
Was nehmen wir mit vom Abend?
Fazit 1: Das Thema „Home-Office“ lässt niemand kalt. Als ein Aspekt der flexiblen neuen Arbeitswelt werden wir uns auch in Zukunft weiter damit auseinandersetzen müssen. Seit Beginn der COVID-Pandemie haben wir diesbezüglich viel dazugelernt. Möge die Arbeitswelt das Gelernte auch in Zukunft weiterentwickeln und Bedürfnisse der Mitarbeitenden, Vorgesetzten und Organisationen möglichst gut unter einen Hut zu bringen.
Fazit 2: Networking rocks!
Es ist Wahljahr. Darum überrascht es wenig, dass viele der wif-Frauen und Interessentinnen der Einladung zu unserem Anlass «Helevtia ruft – wie geht Politik?» folgten.
Knapp 60 Frauen lauschten den engagierten Luzerner Kantonsrätinnen Ylfete Fanaj (SP) und Karin Stadelmann (Die Mitte) im Kantonsratssaal. Gekonnt moderiert wurde der Austausch zwischen den beiden erfahrenen Politikerinnen von der Bundeshausredaktorin Larissa Rhyn.
Ylfete Fanaj und Karin Stadelmann erlaubten uns Einblicke in ihren politischen Alltag. Sehr offen und sympathisch schilderten sie ihren Einstieg in die Politik, die ersten Hürden und Erfolge und ihre Erfahrungen mit der sogenannten «Ochsentour».
Wir erfuhren, wie man den Weg in die Politik schafft und auf welchen verschiedenen Ebenen man sich politisch engagieren kann – sei es z.B. über den Einstieg über eine lokale Kandidatur, das Gründen einer Jungpartei oder über die Mitarbeit in einer thematischen Arbeitsgruppe.
Obwohl das Politisieren mit viel Aufwand verbunden ist, sind sich beide Frauen einig, dass einem die Arbeit viel zurückgibt. Das Mitwirken und Mitgestalten, die vielen positiven Begegnungen im Parlament und in der Bevölkerung und das Aufbauen des eigenen Netzwerkes machen nicht nur Spass, sondern bieten die Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung.
Frauen sind in der Politik immer noch untervertreten. Karin Stadelmann und Ylfete Fanaj setzen sich gemeinsam dafür ein, das zu ändern. Überhaupt ziehen sie trotz ihrer unterschiedlichen Ansichten und parteipolitischen Schwerpunkte auch bei anderen Themen gemeinsam an einem Strick. Ohne Netzwerken im Parlament über die Parteigrenzen hinaus geht es gar nicht.
«Einfach machen!», «Seine Stärken ausspielen!» und auch «den Humor auch bei Gegenwind nicht zu verlieren» sind die abschliessenden Ratschläge, die uns die Politikerinnen mit auf den Weg geben.
Helvetia ruft! Und das wurde beim anschliessenden Netzwerk-Apéro im Rathausturm rege weiter diskutiert. Wir danken der Fidelitas Lucernensis für Ihre Gastfreundschaft. Ein herzlicher Dank auch an unsere wif-Frau Margherita Delussu für die tollen Fotos aus dem Kantonsratssaal.
Wie haben wir gestaunt: 73 Frauen an der 32. Generalversammlung zu begrüssen. Dieser grosse Aufmarsch hat uns unglaublich gefreut. Ein wunderbares Zeichen, wie sehr unsere Frauen die Arbeit des Vorstands und unser Netzwerk schätzen. HERZLICHEN DANK!
Unserer Präsidentin Karin Banz führte einmal mehr locker und souverän durch den Abend. Dabei war es eine ihrer Aufgaben, den Wechsel im Vorstand anzukünden: Mit Stephanie Briner und Luzia Roos verlassen zwei Frauen unsere kleine Runde. Beide haben während vier Jahren wertvolle Arbeit für das wif geleistet. MERCI, MERCI BEAUCOUP! Neu in den Vorstand gewählt wurden Mona Leonard und Anduena Berisha. WELCOME ON BOARD, LADYS!
Und: Mit der GV ist nun auch das wif-Programm 2023 bekannt und auf unserer Website aufgeschaltet. Schaut rein und reserviert auch die Termine. Es wird definitiv spannend!
Mit einem gluschtigen Apéro vom Apéroteam Ruth Miotti und regen Gesprächen endete die 32. wif-Generalversammlung im gediegenen Maskenliebhabersaal.
Eine Kaderposition oder einen Projektleitungsjob im Tandem führen, gemeinsam Verantwortung übernehmen und tragen. Möglich ist dies mit dem Arbeitsmodell Top- und Jobsharing. Noch sind diese Modelle nur wenig verbreitet. Dem gegenüber stehen immer mehr Menschen, die sich solch zukunftsgerichtete Arbeitsweisen wünschen. Nicht nur für Frauen seien diese interessant, erfuhren wir von Stephanie Briner und Karin Ricklin-Etter am wif-Anlass Top- und Jobsharing im Laboratorium Luzern. Gemeinsam leiten sie die Plattform «WEshare 1», eine Anlaufstelle für alle Fragen rund um Top-und Jobsharing.
Der Veranstaltungsort passte bestens. Neben spannenden Informationen und Best-Practice-Beispielen waren auch die 70 anwesenden Frauen gefragt. In kleinen Teams tauschten sie sich aus und laborierten an der Idee, eine verantwortungsvolle Position zu zweit zu leiten.
Als entscheidende Vorzüge hierfür nannten Briner und Ricklin-Etter, dass dank Top- und Jobsharing Arbeitnehmende ihr persönliches Potenzial im Arbeits- und auch im Privatleben besser ausschöpfen könnten. Weiter würden mit einem Zweierteam die Kompetenzen für eine Position massgeblich erweitert. Wichtig für das Tandem sei es, den Weg in guten wie in herausfordernden Situationen gemeinsam zu gehen und immer offen miteinander zu kommunizieren.
Herzlichen Dank Stephanie und Karin für den spannenden Einblick in das Thema. Wer mehr erfahren möchte findet ausführliche Informationen auf der Website: www.weshare1.com
Der Titel dieses Anlasses war in vielerlei Hinsicht Programm: Von Luzern und Sarnen, von Zug und Dagmersellen reisten 34 wif-Frauen nach Schachen. Hier bot sich uns die einmalige Gelegenheit, ein hochmodernes internationales Pharmaunternehmen kennenzulernen. Ein Ort, an dem neuste medizinische Wirkstoffe für Mensch und Tier erforscht, produziert und in alle Herren Länder verschickt werden.
Die Wirkstoffe, die auf dem weitläufigen MSD-Areal hergestellt werden, können Leben retten. Mit dieser grossen Verantwortung erbringen die 500 Mitarbeitenden täglich Qualitätsarbeit. Mitarbeitende aus 28 Nationen arbeiten in Schachen Hand in Hand in der Forschung und Produktion, im Management und in der Logistik. Die grosse kulturelle und auch soziale Durchmischung sei ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Unternehmens, sagte Standortleiterin Corinne Lenz bei ihrer Begrüssung und Einführung in die Unternehmensgeschichte.
Beim anschliessenden Rundgang durch die Abfüllung wurde uns klar, auch im Jahr 2022 werden nicht alle Arbeiten mit Maschinen erledigt. Handarbeit ist beispielsweise in der Verpackung und beim Versand weiterhin gefragt.
Wie bei jedem wif-Anlass beschlossen wir den Besuch bei MSD mit einem Netzwerkapéro. Hier lernten wir auch einige Frauen des MSD Womans Circle Club kennen.
Herzlichen Dank Corinna Lenz und Dr. Ulrike Thull für die äusserst spannenden Einblicke. Vielen Dank auch für den von MSD offerierten Apéro.
Das wif ist nicht nur ein spannender Ort zum Netzwerken, nein mit dem wif entdeckst du auch echte Juwelen.
So geschehen bei unserem Besuch des neuen Gebäudes der Hochschule Luzern – Musik. Auf dem «Kampus Südpol» zwischen Luzern und Kriens gelegen, steht das Gebäude leicht versteckt direkt am Veloweg Freigleis.
Staunend und beeindruckt wandelten wir durch das achtgeschossige Kraftwerk der Musik: Wir bestaunten die moderne Architektur, das multifunktionale Foyer, die Übungsräume und die Bibliothek, den eindrücklichen HörRaum und den fantastischen Konzertsaal. Letzteren durften wir für unser Gespräch mit Prof. Dr. Valentin Gloor nutzen. «Dieser ist Hedy Salquin gewidmet, der Pianistin, Kammermusikerin, Komponistin und ersten Schweizer Orchesterdirigenten,» wusste Gloor neben vielem anderem zu erzählen.
Mit dem Netzwerkapéro im Hochschulgarten beendeten wir den unvergesslichen Abend. Unser herzliche Dank geht an Prof. Dr. Valentin Gloor und Irene Kupper von der Hochschule für den spannenden Einblick. Vielen Dank auch an Judith Bachmann, für die tolle Gesprächsführung und die Organisation des Abends.
Hast du den Anlass verpasst und möchtest die Hochschule Luzern - Musik besuchen? Die Konzerte und die Bibliothek der Musikhochschule sind öffentlich und jederzeit zugänglich. Daher: Nichts wie hin. Ein Besuch lohnt sich definitiv!
Ein heisser Sommerabend, der zum Baden im See einlädt, oder zum wif-Anlass im klimatisierten Hochschulgebäude. Für Letzteres entschieden sich über 60 Frauen und lauschten den Worten unseres Podiums: Cornelia Ritz Bossicard, Bernadette Koch und Prof. Dr. Christoph Lengwiler. Krankheitshalber abwesende war Christa Rohrer.
Sie alle haben seit mehreren Jahren Verwaltungsratsmandate inne und sie wissen: Verwaltungsrätin ist ein Traumjob – aber auch ein Knochenjob. Er bedingt ein überdurchschnittliches Engagement, eine grosse Flexibilität und mitunter auch eine grosse Frustrationstoleranz.
Gefragt sind Persönlichkeiten mit CEO-Qualitäten, aber auch Fachpersonen verschiedenster Bereiche. Mit den bestehenden VR-Mitgliedern sollen sie eine Diversität ermöglichen – sowohl der Geschlechter, manchmal aber auch der Regionen und Sprachgebiete. Als Vorbereitung eines VR-Mandates bietet die Hochschule Luzern und swissVR verschiedene Weiterbildungen an. «Diese kann ich sehr empfehlen, aber sie garantieren kein Verwaltungsratsmandat», sagte Christoph Lengwiler, der den Studiengang an der HSLU leitet. Gleichzeitig motivierte er uns: «Bietet sich euch die Möglichkeit eines VR-Amtes, springt rein und engagiert euch. Probiert aus und lernt Neues dazu. Fähige Frauen sind in Verwaltungsräten gefragt.»
Dass wir Frauen heute bessere Chancen haben Verwaltungsrätin zu werden, belegt die Tatsache, dass 40 Prozent der neugewählten Verwaltungsräte Frauen sind!
Herzlichen Dank liebe Podiumsgäste für euer Kommen und vielen Dank Karin, für die Anlassorganisation und deine sympathische und gewandte Moderation.
Viel gab es beim anschliessenden Netzwerkapéro zu diskutieren und besprechen. Über Verwaltungsräte aber auch das heisse Wetter. Entsprechend kühlten wir unsere Kehlen mit feinem Lavendel-Prosecco und anderen Erfrischungen.
Weitere Aspekte und spannende Fakten zum Thema: Schilling Report und Diversity Report. Deren Ziel ist Transparenz in Führungsgremien der Schweizer Wirtschaft und des öffentlichen Sektors.
Präsentation vom Anlass: prasentation-wif-anlass-verwaltungsratinnen-.pdf
Ein toller Abend in interessanter Runde! Herzlichen Dank Norbert Kühnis für die Einblicke in die pwc-Studie «Genration Töchter». Uns hat es berührt zu hören, wie Töchter sich im Familienumfeld positionieren, welchen Einfluss ein Bruder auf das Wirken der Schwester in der Familiennachfolge haben kann. Die Erkenntnis der Studie «Wer will und kann, soll dürfen» finden wir grossartig und hoffen, dass künftig noch viel mehr Töchter wollen und auch den Mut haben, die Rolle des CEO im Familienunternehmen zu übernehmen.
Vorbilder in dieser Funktion lernten wir beim anschliessenden Gespräch kennen. Sie gewährten uns einen sehr persönlichen Blick auf ihren Weg von der Tochter bis zur Chefin. Das Gespräch moderiert hat Karin Portmann.
Brigitte Breisacher (CEO AlpnachNorm) ist bereits mit 19 Jahren in den elterlichen Betrieb eingestiegen. Übernommen hat sie diesen nach 20 lehrreichen Jahren neben und mit dem Vater im Jahr 2008. Für ihr grossartiges Wirken wurde sie vor Kurzem vom Swiss Economic Forum zur Unternehmerin des Jahres 2022 erkoren.
Anna Hug (Co-CEO Hug AG) wollte lange nicht in den Familienbetrieb einsteigen. Es dauerte letztlich sieben Jahre, bis sie den finalen Schritt machte und 2020 zusammen mit ihrem Onkel die Unternehmensführung übernahm. Bereut hat sie den Schritt nie und bis heute ist sie überzeugt vom Modell des Top-Sharings. Dieses erlaubt es ihr, auch ihre Rolle als Mutter zu leben.
Beim anschliessenden Netzwerk-Apéro diskutierten die 70 anwesenden Frauen das Gehörte weiter und fragten so manches bei den «Töchtern» nach. Herzlichen Dank an alle Beteiligten und den interessierten wif-Frauen. Es war grossartig!
Nachfolgend findet ihr die Studie:
Bunt, überraschend, berührend, kreativ, faszinierend, anders, cool! So lautete der Tenor nach unserer Führung am Fumetto. Mit kundiger Begleitung zogen wir in zwei Gruppen durch Luzern und tauchten ein in drei Fumetto-Ausstellungen.
Drei Mal Comickunst, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte. Drei Mal eine geballte Ladung Kreativität: vom imaginären Universum zwischen Himmel und Hölle im Kunstmuseum, zu berührenden Alltagssituationen im Hotel Schweizerhof bis hin zu «Superpower» in hundertfacher Ausführung im Kunstpanorama. Beim anschliessenden Netzwerk-Apéro im Festivalzentrum Kornschütte ging es wenig später weiter mit dem besonderen Erlebnis des Livezeichnens. Staunend erlebten wir, wie jeweils zwei Zeichenprofis sich mit Stift und Papier duellierten.
Herzlichen Dank Fumetto für diesen tollen Ausflug in die Welt der Comics und danke den 30 interessierten wif-Frauen für die Teilnahme!
Via Zoom lauschten 40 Frauen den Worten von Prof. Dr. med. Cathérine Gebhard (Forschungsleiterin Gendermedizin, Universitätsspital Zürich und Förderungsprofessorin Gendermedizin des Schweizerischen Nationalfons) zum Thema Gendermedizin. Dabei haben wir erfahren, dass bis heute der durchnittliche Mann als der durchschnittliche Mensch gilt – in der klinischen Forschung und im Klinikalltag.
Ein Problem, das immer wieder zu diagnostischen Ungenauigkeiten und auch zu Todesfällen führen kann. Zusammen mit ihrem Team erforscht Cathérine Gebhard mitunter die Gründe, warum in Europa aktuell mehr Frauen als Männer an den Folgen einer kardiovaskulären Erkrankung sterben. Weiter gilt es, das weibliche Schmerzempfinden und dessen Auswirkungen auf eine neurologische Therapie genauer zu erforschen. Das aktuelle Wissen in fast allen medizinischen Bereichen basiert auf Daten aus der Forschung an mehrheitlich männlichen Tieren und männlichen Probanden.
Aber Gendermedizin ist keine Frauenmedizin, erklärte uns Cathérine Gebhard. Vielmehr geht es darum, Frauen und Männern eine auf ihr Geschlecht (Sex) und ihr Verhalten (Gender) passgenaue Medizin zu ermöglichen. Und so engagiert sich Gebhard und ihr Team dafür, dass Gendermedizin fixer Bestandteil klinischer Leitlinien wird. Sprich, dass bei jeder Konsultation und Behandlung die Gendermedizin als elemantares Puzzleteil für eine korrekte Diagnose und eine erfolgreiche Therapie anerkannt wird – von der Ärzteschaft bis hin zum Pflegepersonal.
Wie können wir Frauen einen Beitrag für eine geschlechterspezifische Medizin leisten? Sprecht die Gendermedizin vor einer Behandlung an, erkundigt euch bei der Medikation nach der Dosierung und macht die Gendermedizin wo immer möglich zum Thema: im Privaten und in der Politik!
Unser herzliche Dank geht an Prof. Dr. med. Cathérine Gebhard für dieses spnnende Referat, das bei allen Teilnehmerinnen noch lange nachklingen wird. Danke auch Karin, für deine Moderation und allen Frauen, die den Anlass online besucht haben.
Nach einer schriftlichen Generalversammlung im 2021 war es endlich wieder möglich: Unsere Präsidentin hatte zur GV 2022 geladen. Über 30 Frauen folgten der Einladung und trafen sich im Cascade in Luzern. Weitere elf Frauen nutzten die Möglichkeit, von zu Hause den Anlass live zu verfolgen und auch an den Abstimmungen teilzunehmen.
Und ja, diese hybride Form hat wunderbar geklappt. Unterstützt von allen Vorstandsfrauen, führte Karin charmant durch die GV. Als Höhepunkt galt sicherlich die Wahl von Cornelia Wüthrich zum Ehrenmitglied und last but not least die Präsentation des wif-Programms 2022: Ein bunter Strauss spannender Veranstaltungen, Talks, Besuche und Netzwerk-Lunches.
Das wird definitiv ein spannendes wif-Jahr mit wunderbaren Gelegenheiten, sich auszutauschen und zu vernetzen. Wir freuen uns auf euch, liebe wif-Frauen.
Die Vorstands-Frauen
Liebe Frauen, ihr habt uns einen unglaublichen Start ins 2022 beschert: Nicole Brandes, Michèle Schönbächler und 100 interessierte Zuhörerinnen im Publikum. Wir sind begeistert und danken herzlich fürs Dabeisein, Mitdiskutieren und Netzwerken.
Angeregt dazu hat uns die beeindruckende Referentin Nicole Brandes. Sie hat uns von der persönlichen Entwicklung und von der dafür so wichtigen Frauenpower erzählt, uns daran erinnert, dass soziale Veränderungen ihre Zeit benötigen und dass wir alle unseren ganz persönlichen Champion zum Strahlen bringen können. Wie uns das gelingt, hat Nicole Brandes uns anhand der «Big 4» erklärt: der Denkerin, der Kämpferin, der Liebenden, der Träumerin.
Beim anschliessenden Gespräch mit Moderatorin Michèle Schönbächler haben wir noch einiges mehr erfahren von Nicole Brandes: aus ihrer beeindruckenden Biografie und ihrer Arbeit als Coachin. Themen und Gedanken, die wir beim anschliessenden Netzwerk-Apéro mit Hingabe weiterdiskutiert haben.
Herzlichen Dank!
Sich vernetzen und in andere Berufsfelder reinschauen: Das ist Teil unseres Netzwerkgedankens und genau das haben wir an unserem letzten wif-Anlass im 2021 gemacht. Von Station zu Station, von wif-Frau zu wif-Frau.
Heidi Brügger hat uns in ihrer Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin am Weinmarkt 9 empfangen. Hier besichtigten wir ihre Praxis und lauschten ihren Ausführungen zu den angebotenen Behandlungsmethoden: von Akkupunktur über Shiatsu und Akkupunktur bis hin zu Bachblüten-Anwendungen. Zusammen mit ihrem Team behandelt Heidi vom Säugling bis zum Betagten alle Altergruppen. Mit viel Empathie und langjähriger Berufserfahrung unterstützen sie ihre Patientinnen und Patienten auf dem Weg der Genesung. www.tcm-bruegger.ch
Judith Bachman Hodel ist freie Texterin und findet für Firmen und Organisationen die richtigen Worte. Sie schreibt Texte für on- und offline Medien und gibt ihr Wissen in Schreibseminaren weiter. Im Hotel Schweizhof Luzern erzählte sie uns, was ein guter Text ausmacht. Sie hat uns motiviert, mehr in unserer eigenen Sprache zu schreiben, uns von Standardformulierungen zu befreien. Der heutige Schreibstil sei knackig-frisch samt glasklarer Botschaft. Das heisst für uns alle: weniger Adjektive und Floskeln, aktive Formulierungen und nicht zu lange Sätze. Tipps, die wir uns gerne zu Herzen nehmen! www.bachmanntextkonzept.ch
Gabriela Hauser führte uns ein ins Wirken und Handeln der «Schweizer Tafel». Die gemeinnützige Organisation wurde vor 20 Jahren ins Leben gerufen. Schnell wuchs sie zu einer schweizweiten Organisation heran. Bis heute sammelt sie täglich nicht verkaufte Nahrungsmittel bei Detailhändlern ein und verteilt diese an soziale Institutionen wie Obdachlosenheime, Gassenküchen, Notunterkünfte und Frauenhäuser. Damit leistet die «Scheizer Tafel» einen grossartigen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung und ermöglich rund 9 Millionen Mahlzeiten. Wir alle können die «Schweizer Tafel» unterstützen: Mit einer Spende oder mit dem Besuch des Nationalen Suppentages am Do. 25. November 2021. In Luzern findet dieser vor dem Hotel Schweizerhof von 11 bis 19 Uhr statt. Geht vorbei und geniesst eine köstliche Suppe! www.schweizertafel.ch
Herzlichen Dank an euch alle fürs Dabeisein und Mitwirken, Netzwerken und Mitreden. Ein grosser Dank auch dem Hotel Schweizerhof für die Gastfreundschaft.
Bleibt gesund und glücklich. Bis bald im 2022!
Beindruckend war unser Treffen mit Dr. Iris Menn (Geschäftsführerin Greenpeace Schweiz), Karen Fleischmann (Sustainable Fashion Model) und Tanja Suter (Zero Waste Bloggerin, Familienfrau): Drei Frauen, die sich auf eindrückliche Art und Weise mit dem Thema "Abfall" auseinandersetzen. Im Gespräch mit Milena Haller haben sie uns aufgezeigt, wie wir im Kleinen und im Grossen Abfall reduzieren und verhindern können.
Als Meeresbiologin hat Dr. Iris Menn die Weltmeere erkundet und sich für deren Lebewesen engagiert. Als Geschäftsführererin von Greenpeace Schweiz macht sie sich auf nationaler Ebene stark für die Klimaziele und den Umweltschutz. Dabei ist Abfall ein grosses Thema, sowohl in der Wirtschaft als auch im Privathaushalt und in der Öffentlichkeit. Und sie hat uns ermutigt, uns zu engagieren und zu empören. Damit geben wir den Tieren und der Natur die Stimme, die sie sonst nicht haben. www.greenpeace.ch
Seit Karen Fleischmann 28 Jahre alt ist, engagiert Sie sich als Model für nachhaltige Mode. Angefangen mit Kleidungsstücken von kleinen Start-up-Labels arbeitet sie mittlerweile auch mit internationalen Brands und Produzenten. Denn sustainable Mode ist mittlerweile auch in der weltweiten Modeindustrie angekommen ist. Das sei gut und wichtig, sagte sie. Denn nur wenn auch die grossen Brands umweltbewusste Fashion produziert und auf den Markt bringt, ist es realistisch, dass irgendwann alle mitziehen. www.karenfleischmann.com
Wie es eine vierköpfige Familie schafft, pro Jahr lediglich vier Säcke Abfall zu produzieren, davon hat uns Tanja Suter erzählt. Hierfür produziert sie von der Pasta bis zum Brot, von der Zahnpasta bis zum Mundwasser alles selbst. Dabei sei der Aufwand bedeutend kleiner als man denken würde, erzählte sie. Mit ihren Tipps und Tricks hat sie uns motiviert, den einen oder anderen Tipp direkt selbst auszuprobieren. Denn auch sie hat klein angefangen und über die Jahre ihren Familienabfall stetig reduziert. Instagramm: tanja.mindful
Herzlichen Dank, liebe Zero-Waste-Frauen, für den tollen Einblick in euer Wirken und Handeln für unsere Umwelt. Ihr habt uns beeindruckt. Lieben Dank auch an Milena Haller für die Gesprächsführung.
Zeit zum Netzwerken bot der anschliessende Apéro. Serviert auf der von jeder wif-Frau mitgebrachten Stoffserviette.
Wir blicken zurück auf einen inspirierenden wif-Online-Anlass: Danke Lisa Kropf, wir sind beeindruckt, was du mit Nostic in so kurzer Zeit erreicht hast. 2019 habt ihr erkannt, dass die Idee der computergestützten Karieserkennung Potential hat und zwischenzeitlich habt ihr bereits die medizinische Zulassung für euer Produkt erhalten. Wow!
Danke auch dir Christoph Lang. Du hast uns mit sehr anschaulichen, praxisbezogenen Beispielen den ITZ Innovationstranfer nähergebracht und uns alle gluschtig gemacht, über unsere Ideen nachzudenken. Und: Es muss nicht immer eine Reise zum Mond sein – innovative Ideen sind manchmal ganz alltäglich und einfach.
Nicht vergessen: Abgabefrist für den nächsten Zinn-Ideenscheck ist am 30.9.2021, bew. am 23.12.2021.
www.zentralschweiz-innovativ.ch
Und wenn du Jury-Mitglied beim Zinno-Ideenscheck werden möchtest: Christoph Lang kann dir mehr dazu veraten.
Mitten in Luzern in die eindrückliche Welt der Berge und Gletscher eintauchen – das ist seit vielen Jahren im Gletschergarten möglich. Mit der neu eröffneten Felsenwelt können die Besucher*innen gar das Innere des Berges erkunden. Die jahrtausende alten Gesteinsschichten von innen bestaunen. Die Feuchte des Berges spüren und schliesslich tief beeindruckt auf der erhabenen Sommerau-Wiese wieder aus dem Berg hinaussteigen.
Das haben 50 wif-Frauen gemacht und dabei den eindrücklichen Geschichten und Erzählungen rund um den Gletschergarten und dessen Gründerfamilie gelauscht. Von Margrith Egli und Regula Egli-Schifferli mit grosser Begeisterung und viel Wissen erzählt. Herzlichen Dank!
Zeit für Gespräche und neue Kontakt bot der anschliessende Netzwerk-Apéro im Bistro Salwideli.
Wie haben wir das vermisst!? Sich treffen und netzwerken, Wunderschönes bestaunen und Neues erfahren. Dafür haben wir uns am 15. Juli 2021 im Kunstmuseum Luzern getroffen. Die Museumsdirektorin und Kuratorin Fanny Fetzer führte durch die wunderschön konzipierte und präsentierte Ausstellung «I like a bigger garden» mit Werken von Charlotte Herzig, Ben Sledsens und Josephine Troller.
Im Anschluss an die Führung nutzen wir die Gelegenheit, uns von unserer ehemaligen Präsidentin Cornelia Wüthrich und Vorstandskollegin Doris Sommer zu verabschieden. Der grosse Applaus galt ihrem immensen Engagement für das wif während vieler Jahre.
Herzlichen Dank, liebe Cornelia, liebe Doris! Ihr seid grossartig.
Finanzen sind definitiv ein Thema, das unsere wif-Frauen interessiert: Über 100 Frauen hatten sich für unseren Finanzanlass angemeldet und damit auch an der zweiten wif-Online-Veranstaltung teilgenommen. Interessiert lauschten sie den Ausführungen der drei Referentinnen, diskutierten mit und stellten in den verschiedenen Break-out-Rooms Fragen rund um Geldanlagen und Strategien, Risiken und Vorsorge.
Referentinnen: Manuela Blättler (Raiffeisen Bank), Michèle Ehrler (UBS), Corinne Brunner (LUKB)
Moderation: Karin Bank, Präsidentin Wif
Als Dankeschön für die Teilnahme haben alle Frauen im Anschluss ein kleines Präsent von den Referentinnen erhalten.
Ein Anlass im Jelmoli in Zürich mit der charismatischen und engagierten Nina Müller (CEO Jelmoli Zürich) war geplant. Doch Corona durchkreuzte auch unsere Pläne und veranlasste uns, die Veranstaltung ins Internet zu verlegen. Innert kurzer Zeit galt es, unseren ersten Online-Anlass technisch vorzubereiten und durchzuführen.
Was hatten wir gezittert und gehofft, dass uns die Technik während der rund zwei Stunden nicht im Stich lässt und alle 70 Teilnehmerinnen jederzeit Zugriff auf Bild und Ton hatten. Und: Es klappte alles wunderbar. Nicht zuletzt dank der grossartigen technischen Unterstützung durch Stephanie Graf.
Zum Schluss konnten wir auch noch gemeinsam anstossen: auf unseren ersten Online-Anlass und auf Nina Müller. Eine wundertolle Powerfrau, die uns alle beeindruckt hat.
Das Apéro-Set aus dem Hause Jelmoli hatte das wif im Vorfeld an alle Teilnehmerinnen verschickt.